Das sagen Pauls SchülerInnen

Sybille

Reiten habe ich, als Erwachsene, ganz klassisch begonnen. Bald merkte ich aber, dass das nicht mein Weg sein kann. Dieses Drücken und Halten, Zusammenschrauben und das „dem Pferd den Meister zeigen“.

Have fun!

Mit meinem zweiten Pferd stieg ich auf den Westernsattel um, weil ich mir mehr Leichtigkeit und Harmonie erhoffte. Ich lernte bei verschiedenen Trainern und Trainerinnen und habe meinen Weg gesucht. Einiges hat mir geholfen, anderes nicht. Manchmal war ich am Verzweifeln und wollte mit dem Reiten aufhören.

Do not close the door – open the door!

2013 habe ich Buck Brannaman in Köln gesehen und war total begeistert.

2016 besuchte ich die erste Clinic mit Paul Dietz in der Schweiz. Da wusste ich, dass meine Suche sich gelohnt hatte. Ich stehe immer noch ganz am Anfang, aber die Sicherheit zu haben, auf dem richtigen Weg zu sein, ist ein so tolles Gefühl.

The journey begins with the first step!

Was ist anders? Endlich lernte ich, dass es um das „feel“ geht, nicht um die Technik. Ich habe gelernt, zu fühlen. Eins zu sein mit dem Pferd. Das Pferd als echten Partner anzusehen. Zuerst habe ich nicht verstanden, um was es bei „feel-timeing-balance“ geht. Jetzt lerne ich das Pferd zu spüren, jeden Fuss wahrzunehmen und kleine Hilfen, fast nur Gedanken, im richtigen Moment zu geben.

Feel – timing – balance!

Alles ist logisch. Vorher wusste ich nicht, wieso „man etwas einfach so macht“. Paul beantwortet die Fragen sehr genau und alles ergibt plötzlich Sinn. Er ist sich auch nicht zu schade, auf allen Vieren im Sand herum zu gehen, um etwas aufzuzeigen.

You have to get to the feet!

Das Grösste finde ich aber, dass Paul nicht nur ein Pferdemensch ist, er ist auch ein Philosoph. Hier lerne ich fürs Leben. Für meinen Beruf als Heilpädagogin. Für mein Zusammensein mit anderen Menschen. Und für das Zusammensein mit meinen Pferden. Und dieses Zusammensein hat sich endlich grundlegend verändert.

Thank you, Paul, for teaching me!


Dunya

Auf der Suche nach DER Ausbildung für mein Pferd, fand ich DIE Ausbildung für mich.

Ich bin eine Freizeitreiterin mit einem jungem Tinker, die auf der Suche nach Unterricht/Ausbildung/gesundes pferdegerechtes Reiten war. Eine Freizeitreiterin mit Westernequipment, aber von Westernreiten keine Ahnung, noch weniger von Englisch, Dressur und was es sonst noch alles so gibt. Bei den einen und anderen Lehrern, Ausbildnern und Kursen reingeschaut aber mich nie wohl gefühlt... zu stur, zu hart, zu kompliziert, Schubladendenken etc... Ich war auf der Suche nach Jemandem, einem Ort der mir nie Vorwürfe macht, dass ich da stehe, wo ich bin. Ich wollte "banale Fragen" stellen können, die ich mich nie traute zu fragen weil ich Angst hatte, die Anderen zu hören "aber das sollte man schon wissen, wenn man reitet!!"

 

Heute weiß ich das es solche gibt die sich auch nicht trauen zu fragen aber froh sind wenn es trotzdem jemand tut.

Heute habe ich jemanden gefunden, ...

...der mich jedes Jahr an genau dem Punkt abholt an dem ich bin, und nicht an dem wo ich, nach drei Jahren mit ihm, sein könnte. 

... der mir Übungen mit Logik und endlosem Verständnis und Geduld wieder und wieder erklärt und mir wenn ich frage in 100 Teile bricht. Jemand der alles immer und immer wieder wiederholt, ohne müde dabei zu werden.

... der mir eine Idee  von Feel, und was dies heissen kann, gegeben hat!

... der leider nur für kurze Zeit in der Schweiz ist und es daher jedes Jahr zu meiner höchsten Priorität gehört, möglichst viel mit Ihm zu reiten und sein Wissen aufzusaugen, und vielleicht wieder etwas von dem Kuchen abzubekommen der so unglaublich gut ist!!

 

Heute hat mein Pferd eine Reiterin, die versucht hinzuhören, hinzufühlen geduldig zu sein, und ihm nach Möglichkeit und Können alles in 100 Teile bricht. Die sich über kleine Erfolge freut, und diese auch so kann stehen lassen. Heute hat mein Pferd eine Reiterin die versucht eine Freundin zu sein. Freunde sind konsequent, ehrlich und freundlich! Heute sind wir beide dank diesem Jemand auf dem für uns allerbesten Weg, zufrieden zu werden.

Danke Paul Dietz, dass du unser jemand bist!!


Mirjam

Es ist schwer, in Worte zu fassen, was ich jeweils mitnehme. Beim ersten Mal war es unglaublich, zu erkennen, wie weit man mit Bescheidenheit kommt – sowohl als Teilnehmer bzw. Reiter, aber auch als Lehrer. In Pauls Kursen wird jede/r gleich behandelt und erhielt die Zeit, die er / sie brauchte. NIE wird auf jemandem herumgehackt. Ich habe gesehen, wie Leute aufblühten, zusammen mit ihren Pferden, und plötzlich zuvor scheinbar unmögliches geschafft haben. Dass ein Lehrer das so rüberbringen kann, dass es überhaupt so einen Menschen gibt, der das kann, daran hatte ich vorher nicht mehr geglaubt. Es hat mich berührt, zu sehen: Doch, das gibt es! Und: reiten ist eigentlich wirklich schön, und es muss niemand niedergemacht werden, um es zu lernen. 

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Interview Mirjam Brunner_2016.pdf
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Silvia

Prince und ich hatten eine sehr gute Zeit! Wie gut merkt man daran, dass überhaupt nichts Auffallendes passiert ist. Die Stimmung ist immer so entspannt, dass auch Prince sich - für seine Verhältnisse - entspannen kann. Das ist die einzige Gruppe, in der ich Prince wie selbstverständlich auch mal angaloppieren kann! Mit seiner Vorgeschichte reichen oft 1 - 2 angespannte Pferd-Reiter-paare, dass daren nicht zu denken ist. 

Die Bilder, die untereinander grosszügig geteilt werden, sind eine schöne und wertvolle Erinnerung. Und später vielleicht einmal interessant, um einen Vergleich zu ziehen. 


Janine

Pauls Arbeit und Einstellung sind einmalig. Ich habe nie jemanden so fair, konsequent und intensiv mit Pferden arbeiten sehen. Meine Stute war 2014 eins seiner Demo-Pferde. Die ersten 2 Tage war es mir ein Rätsel, was der Mann da tut – danach sah ich es mehr und mehr. Was er rausgeholt hat, hat mich berührt und begeistert. Noch 4 Monate vor dem Kurs war ich überzeugt gewesen, dass ich sie verkaufen muss, weil wir den Weg nicht finden. Danach wusste ich: Es gibt ihn, und wir werden ihn zusammen gehen.


Sandra

Ganz ehrlich: Zwischendurch hatte ich keinen blauen Dunst, was ich mache, was passierte und was ich davon halten sollte. Aber wenn mein Pferd heute den Kopf dreht und zu sagen scheint ‚Nanu, du redest meine Sprache?‘, ist das unbeschreiblich. Und während ich noch darüber sinniere, was ich früher alles falsch gemacht habe, sagt es bloss ‚Wow, cool, mach‘s nochmal.‘ Und ich merke: Wichtig ist nicht WAS ich lerne – sondern DASS ich lerne.


Miriam

Der Kurs mit Paul war anders als alles, was ich bisher erlebt habe. In der „inaktiven“ Zeit dachte ich jeweils viel nach, und Schritt für Schritt kristallisierte sich heraus, was meine Fragen waren und woran ich zu arbeiten hatte. Die Veränderung kommt nicht über Nacht. Wir üben weiter, und langsam kommen die Fortschritte. Organisatorisch habe ich übrigens noch selten eine solch durchdachte Ausführung erlebt. 


Raïna

Ich habe Paul als angenehmen, aufmerksamen und geduldigen Pferdemenschen erlebt, der ein grosses Wissen und Gespür für Pferde hat. Am dritten Kurstag realisierte ich, dass ich voll eingetaucht war in ein Pferde- Hier und Jetzt, und das war sehr schön. Mein Pferd ist viel wacher und aufmerksamer. Wieder daheim kann ich sie erstmals völlig frei am Boden seitwärts bewegen, ohne dass sie wegspringt, weil ich nun weniger Druck und mehr Gefühl einsetze.


Tanja

Ich fand genau das, was ich schon lange suchte: Dass mir endlich der Groschen fiel was Anlehnung, Losgelassenheit und Aufrichtung angeht. Auch wenn in ganz fremden Wörtern daherkam - hat es endlich "Klick" gemach! Ausserdem hat sich mein lang gehegter Verdacht bestätigt, das man nur auf eine Weise mit dem Pferd arbeiten kann: So, wie es das Pferd versteht. Wer mich jetzt fragt "Welchen Stil reitest du?", sage ich: Im passenden Sattel (bei mir Englisch). Good riding is good riding.


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